Einladung zur Präsentation der
Neujahrs-Entschuldigungskarte für 2025
am Freitag, den 22. November 2024,
im Barocken Stadtsaal – Volksschule am Stiftsplatz in Hall in Tirol – 1. Stock
18.00 Uhr Präsentation des Spendenprojekts, des/r Künstlers/-in und der neuen NJEK
19.00 – 20.00 Uhr Ausgabe der Karten unabhängig von der Teilnahme an der Präsentation
Die Spenden werden ohne Abzüge an die Hilfsprojekte weitergegeben:
Vinzenz-Vereine von Hall – St. Nikolaus, Hall – Schönegg, Absam und Mils, Sozialverein Thaur und „Franz hilf!“ vom Franziskanerorden
Wir danken allen Spendern/-innen hier zur Spenderliste
Bild: Spendenübergabe am 17. Jänner 2024. Die Künstlerin Eva-Maria Kunzenmann präsentiert gemeinsam mit den Vertretern der MK-Partisaner Garde das Spendenergebnis von 18.400.- Euro. Für die begünstigten Sozialprojekte sind gekommen: P. Volker OFM für den Franziskanerorden und die Obleute der Vinzenz-Vereine der Region (Absam, Mils, Hall – St. Franziskus und Hall – St. Nikolaus). In der Bildmitte Herr Mag. Andreas Zorn für den Hauptsponsor Hypo Tirol Bank. Foto: Archiv MK-Hall
Eva Maria Kunzenmann
Das Motiv:
Die Karte ist eine Hommage auf den Haller Textilkaufmann Otto Grünmandl (1924 – 2000), der als Kabarettist und Schriftsteller in Österreich und Bayern bis heute unvergessen ist: einer seiner Sinnsprüche zwischen Kaufhausinserat und Vogerl Hansi.
Die Karte :
Farbkunstdruck auf Metapaper extra rough warmwhite
Originalbild: kalligrafische Schriften in Spitzfeder- und Bandzugtechnik mit Gouache und Tusche, Illustration in Aquarell und Tuschestifte
limitierte Auflage von 200 Stück
runder Prägestempel mit Blattgoldelement und nummeriert
Druck: Hernegger Offsetdruck
Einladung zur Präsentation der
Neujahrs-Entschuldigungskarte für 2024
am Freitag, den 17. November 2023,
im Barocken Stadtsaal – Volksschule am Stiftsplatz in Hall in Tirol – 1. Stock
18.00 Uhr Präsentation des Spendenprojekts, der Künstlerin und der neuen NJEK
19.00 – 20.00 Uhr Ausgabe der Karten unabhängig von der Teilnahme an der Präsentation
Diese Buchpräsentation ist eine Teilveranstaltung des Hauptfestes der Marianischen Kongregation „Mariae Verkündigung“.
Wer den spirituellen Hintergrund von Josef Lambichler, der Präses dieser MK war, erfahren will, ist eingeladen, als Gast ab 14.00 Uhr bei der Andacht in der gegenüberliegenden Allerheiligenkirche mit eucharistischer Prozession teilzunehmen.
Martin Kolozs wurde 1978 in Graz geboren, wuchs in Innsbruck auf und lebt in Wien. Neben Romanen, Theaterstücken und zahlreichen Kommentaren zum kirchlichen Zeitgeschehen verfasste er Biografien und Lebensbilder, u. a. von Karl Rahner SJ, Bischof Reinhold Stecher, Maria Spötl, Erzbischof Alois Kothgasser SDB, Kaplan Ludwig Penz und dem Seligen Marianistenpater Jakob Gapp.
Josef Lambichler gilt vielen als Heiliger!
Der „Tiroler Sozialapostel“ wirkte zwischen 1920 und 1956 als Kooperator in Hall, wo er sich vorbildlich, selbstlos und nächstenliebend der Kinder- und Jugendseelsorge widmete. Durch den Aufbau der Ferienwerke „Pletzerwiese“ und „Gufl“ versorgte er nicht nur abertausende „Haller Gassenkindern“ mit dem Notwendigsten zum Überleben, sondern ermöglichte ihnen auch sorgenfreie Wochen in Gottes schöner Natur. Als Freund der Armen, Kranken und Gefangenen wird Kooperator Josef Lambichler bis heute verehrt und ist über die Stadtgrenzen hinaus gekannt.
In der vorliegenden Biografie wird das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen, katholischen Priesters nachgezeichnet, und die Frage gestellt: War Josef Lambichler ein moderner Heiliger?
Herausgeber der Biografie ist die „Marianische Kongregation der Herren und Bürger zu Hall in Tirol „Mariae Verkündigung“ 1578/1606 mit der Sektion Partisaner Garde zu Hall in Tirol. Diese führt auch den Lambichler Sozialfonds, der im Sinne Lambichlers Spenden für die Vinzenz-Vereine der Region und für ausgewählte Sozialprojekte für Kinder weltweit sammelt. Das Hauptspendenprojekt des Lambichler Sozialfonds ist die traditionelle Neujahrs-Entschuldigungskarte für Hall in Tirol und Umgebung.
Spenden: 17.650,- Euro
Wir danken allen Spendern/-innen hier zur Spenderliste
Die Spenden werden ohne Abzüge an die Hilfsprojekte weitergegeben:
Vinzenz-Vereine von Hall – St. Nikolaus, Hall – Schönegg, Absam und Mils, Sozialverein Thaur
„Kindern eine Chance“ in Uganda
„Island – Tirol“
Svava K. Egilson
Die Karte :
Farbkunstdruck auf Metapaper extra rough warmwhite
Originalbild: Monotypie (= Einzeldruck auf Papier eines spiegelverkehrt mit Acrylfarben auf einer Glasplatte erstellten Bildes)
limitierte Auflage von 200 Stück, handsigniert und nummeriert, Druck: Hernegger Offsetdruck
Das Motiv:
Svava zeigt eine „tiefe Verbindung“ zwischen ihrer Heimat Island und ihrer Wahlheimat Tirol: die tektonische Grenze der eurasischen Kontinentalplatte zieht vom Atlantik über Nordafrika, den Appenin zum Alpenbogen. Im Vordergrund unten ein isländischer Vulkan und am Horizont oben die Bettelwurfkette bei Hall, die beide mit einer Linie (= tektonische Risskante) verbunden sind. Diese Linie zieht durch die Wellen des Meeres bestrahlt vom goldenen Sonnenlicht.
… die lokalen Vinzenz-Gemeinschaften in Hall St. Nikolaus, Hall St. Franziskus-Schönegg, Absam und Mils – sowie den Sozialverein Thaur siehe Vinzenz-Gemeinschaften Tirol.
Einladung zur Präsentation der
Neujahrs-Entschuldigungskarte für 2023
am Freitag, den 18. November 2022,
im Barocken Stadtsaal – Volksschule am Stiftsplatz in Hall in Tirol – 1. Stock
18.00 Uhr Präsentation des Spendenprojekts, der Künstlerin und der neuen NJEK
19.00 – 20.00 Uhr Ausgabe der Karten unabhängig von der Teilnahme an der Präsentation
Bitte aktuelle Covid-Regeln beachten
Spenden: 21.000,- Euro
Wir danken allen Spendern/-innen
alle Karten ausgegeben
Wir danken allen Spenderinnen
und Spendern!
Die Karte :
Farbkunstdruck auf Materica Gesso, Originalbild in Mischtechnik von Tuschezeichnung mit Acryl und Ölkreide koloriert, limitierte Auflage von 200 Stück, nummeriert, Druck: Hernegger Offsetdruck
Das Fasserrössl ist ein traditioneller Fasnachtsbrauch, der ausgehend von der Salinenstadt Hall in Tirol bis heute in den Nachbardörfern fixer Bestandteil der Muller- und Matschgerer-Umzüge ist. Als solches ist er seit 2011 auch ein immaterielles Kulturerbe der Unesco Österreich.
Der Brauch:
Ein nobler Herr hoch zu Ross sucht eine Schmiede auf, da sein Pferd ein Hufeisen verloren hatte. Die dem Alkohol zugeneigten Gesellen stellen sich ungeschickt an, das Ross schlägt aus und der Schmiedemeister tobt. Diese chaotische Szene hat der Künstler Obleitner äußerst lebendig festgehalten.
„Fasserrössl“
Siegfried Obleitner
… die lokalen Vinzenz-Gemeinschaften in Hall St. Nikolaus, Hall St. Franziskus-Schönegg, Absam und Mils – sowie den Sozialverein Thaur siehe Vinzenz-Gemeinschaften Tirol.
In Teilen Nigerias tobt ein blutiger Überlebenskampf: Auf der Suche nach immer knapper werdendem Weideland treffen Halbnomaden des Fulani-Hirtenvolkes auf zumeist christliche Bauernfamilien in Zentral-Nigeria. Im Konflikt um Land und Ressourcen haben sich radikalisierte Gruppen gebildet. Diese überfallen seit Jahren immer wieder die bäuerliche Landbevölkerung. Die Angreifer morden, zerstören und vertreiben die Menschen aus ihren Häusern. Diese Menschen haben alles verloren – ihre liebsten Angehörigen, ihr Hab und Gut – und sind dringend auf Hilfe angewiesen. Christen in Not unterstützt die beiden Pater Andrew Danjuma und Paul Watpe, die federführend solche Not-Hilfe im Bundesstaat Plateau koordinieren: Offene Wunden müssen versorgt werden, es braucht ein neues Dach über dem Kopf, Nahrung und Medikamente. Waisen suchen neue Eltern, Kinder benötigen Schulunterricht. Häuser werden wieder aufgebaut, Felder neu bepflanzt. Danke, dass Sie dieses wichtige Wirken der beiden Pater unterstützen!
Weisenkind Johnson erfährt Zuwendung von den anderen Kindern
Weltweit werden derzeit über 200 Millionen Christen in über 50 Ländern wegen ihres Glaubens verfolgt. Die weltweite Aktion „Red Wednesday“ vom 17. – 21. November 2021 mahnte an das Schicksal dieser verfolgten Christen. Berühmte Gebäude wurden nachts mit rotem Licht angestrahlt. Heuer erstmals auch in Hall in Tirol: Münzerturm, Franziskanerkirche und die Herz-Jesu Basilika. Organisiert von der Partisaner Garde /Tiroler Sakramentsgarden in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Hall in Tirol, dem Franziskaner Orden und den Herz-Jesu-Schwestern.
Siehe auch: Red Wednesday & Tiroler Sakramentsgarden
15.610,- Euro Spendenerlös
Wir danken allen Spendern/-innen -> hier zur Spenderliste
Die 29 Knöpfe der Hl. Barbara
Barbara Fuchs
Die Spenden in der Gesamthöhe von 15.610.- Euro konnten auch heuer wieder ohne Abzüge an die Sozialprojekte weitergeleitet werden, da die Material- und Herstellungskosten für die Drucke durch die Hypo Tirol Bank und die Kartonmappen von der Firma Dinkhauser gespendet wurden. Die Ausgabe der 156 Karten ergab die Summe von 15.610.- Euro, die je zur Hälfte an das Nepalprojekt „Frizzey Light“ und die Vinzenz Vereine der Region verteilt wurden. Somit erhielten die lokalen Vinzenz Vereine folgende Beträge: Absam: 650.- Euro, Mils 550.- Euro, Hall – St. Franziskus Schönegg 700.- Euro und Hall – St. Nikolaus 5.650.- Euro, sowie dem Sozialverein Thaur 260.- Euro.
Die Haller Künstlerin Barbara Fuchs hat die NJEK für das Jahr 2021 gestaltet. Diese neue Karte wird am 20. November 2020 auf dieser Seite vorgestellt werden. Die bereits traditionelle Präsentation im Rathaus von Hall kann heuer leider aufgrund der Corona-Pandemie nicht öffentlich stattfinden.
Für die Sammler nach Nummern sind die jeweiligen Karten reserviert und werden nach Rücksprache persönlich übergeben. Alle anderen Karten können ab Montag, 23. November, bei den üblichen Ausgabestellen
Wir danken allen Spenderinnen
und Spendern!
„Frizzey Light“ ist ein gemeinnütziger Verein auf Initiative des Oberländer Künstlers Frizzey Greif. Mit dem Erlös der NJEK wird die Corona-Hilfe für Nepal unterstützt. siehe:
… und die lokalen Vinzenz-Gemeinschaften in Hall St. Nikolaus, Hall St. Franziskus-Schönegg, Absam und Mils – sowie den Sozialverein Thaur siehe Vinzenz-Gemeinschaften Tirol.
Aufgrund der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen gab es heuer keine öffentliche Präsentation der neuen NJEK 2021
im Haller Rathaus. Die Grundausrichtung der Haller NJEK lautet: eine Künstlerpersönlichkeit aus der Region soll ein regionales Thema umsetzen. Die damit erzielten Spenden werden aber geteilt: ein Teil bleibt in der Region, der andere Teil hilft außerhalb.
Für die Gestaltung der NEJK 2021 konnte die Haller Künstlerin Barbara Fuchs gewonnen werden.
Das Thema der Karte greift auf das große Jubiläum im kommenden Jahr 2021 vor:
am Bild v.l.n.r.: DI Matthias Berger (MK-Partisaner Garde), die Künstlerin Barbara Fuchs, Andreas Zorn, MA MCI, Leiter der Geschäftsstelle der Hypo Tirol Bank in Hall in Tirol.
Die Auflage ist wie immer mit 200 Stück limitiert. Die Karten sind jeweils für eine Spende von 100.- Euro erhältlich. Dank der großzügigen Sponsoren Hypo Tirol Bank und der Fa. Dinkhauser Kartonagen ist die Herstellung der Karten und der Sammelmappen bereits abgedeckt und die Spenden können ohne Abzüge an die Hilfsprojekte weitergegeben werden.
(siehe eigene Seite: „Erwerb der Karte„) abgeholt werden.
Foto: von unten nach oben: Robert Brunner (Kapellmeister der Salinenmusik Hall), Künstlerin Barbara Fuchs, Philipp Spötl (stellvertretend für das Karten-Komitee des Lambichler Sozialfonds), Dr. Eva Maria Posch (Bürgermeisterin der Stadt Hall in Tirol), P. Volker Stadler OFM (Präses der Männer MK), Ing. Reinhard Spötl (Präfekt der Männer MK-Hall / Partisaner Garde Hall)
Barbara Fuchs hat ein besonderes Detail der Bergmannstracht der Salinenmusikkapelle künstlerisch hervorgehoben: die 29 goldenen Knöpfe.
Diese symbolisieren die 29 Lebensjahre der Hl. Barbara. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute, ihr Fest wird am 4. Dezember gefeiert. Die Tracht hält die Erinnerung an die lange Geschichte des Haller Salzbergbaues lebendig. Technische Details zur Karte: 2-färbiger Holz-Linolschnitt auf Bütte Rosaspina 220 gr von Fabriano, Blattgröße: 25 x 35 cm mit einseitigem Büttenrand und Wasserzeichen, Auflage 200, nummeriert und signiert Der Holzschnitt ist in grau, darüber wurde in schwarz der Linolschnitt mit der eigentlichen Zeichnung gedruckt.
Wer ist nun diese Barbara Fuchs? Diese Frage stellt sich immer weniger, da immer mehr Leute ihr künstlerisches Wirken kennen und zu schätzen gelernt haben. Geboren 1966 in Hall, aufgewachsen in Wattens und künstlerisch gefördert von ihrer Mutter Heidi Fuchs – selbst eine bekannte Aquarellistin – lebt sie seit 10 Jahren in Hall. Sie besuchte die Glasfachschule in Kramsach und anschließend die HTL Innsbruck, Fach Holz- und Steinbildhauerei. Parallel dazu sind ihre ersten Arbeiten entstanden, die bereits ab 1988 in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen gezeigt wurden. Es würde den zur Verfügung stehenden Platz sprengen, alle diese anzuführen. Ungemein vielfältig ist die Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens. Als Malerin zeigten ihre Bilder in Mischtechnik und ihre Naturstudien schon ihr großes Talent, aber ihr Schaffen ging darüber hinaus.
Ihr Wirkungsfeld spannte sich über Auftragsarbeiten zur Bleiverglasung über Bühnenbilder, das Bemalen von Tunnelnischen, der Umschlaggestaltung von Büchern bis zur künstlerischen Bearbeitung von Hausfassaden. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass sie sich auch in den Dienst der Kunsterziehung an unseren Schulen gestellt hat, indem sie Schulklassen gerne künstlerisch betreut. Der Schwerpunkt in ihrer Arbeit der letzten Jahre richtete sich auf die Graphik, speziell Druckgraphik und Radierungen.
Sie leitet seit 2016 jährlich ein einwöchiges Druck- Symposium in Wattens, in gemeinschaftlicher Arbeit erfolgt der künstlerische und handwerkliche Austausch in dieser schwierigen Technik. Barbara Fuchs ist Mitglied der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs, bei Xylon (Vereinigung der österr. Holzschneider) und seit 2004 eine der Kuratorinnen der Galerie Nothburga in Innsbruck. Bei der Ausstellung der „Haller Artgenossen“ in der Galerie Engl im März 2020 (vor dem Lock Down) präsentierte sie Textilfahnen, in denen sie Eindrücke ihres Japanbesuches thematisierte.
Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Bulgarien, Deutschland, Irland, Italien, Japan, Rumänien und USA zu sehen. Nun mag man vielleicht der Meinung sein, dass eine derartige Vielfalt zur Verflachung und Verzettelung führt. Diese Gefahr besteht bei Barbara Fuchs nicht – in dieser Frau steckt eine Menge Ernsthaftigkeit, eine starke Kraft und eine glühende Energie, mit der sie dieses breite Spektrum schafft. Diese Energie brauchte und hat sie auch im privaten Bereich. Ihr Sohn Christian wurde 1991 geboren, ihm gehört auch ihre Liebe und ihr Einsatz als Alleinerzieherin. Und er dankt es auch – seit vielen Jahren geht er seiner Mutter zur Hand und ist unentbehrlicher Begleiter bei vielen Reisen, wie zuletzt in Japan.
von Reinhold Weberberger am 20. November 2020
Spenden: 20.100,- Euro
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„Lebenswelt“
SW-Photographie auf Holz
Wolfgang Baldauf
Limitierte Auflage: 200 Stück
… jede Karte ein Original: analoge Photobelichtung auf 700 Jahre altem Holz …
Die Holztafeln wurden aus alten Bodenbrettern gefertigt, die vom ehemaligen Gasthof „Zum Goldenen Adler“, heute Münzergasse 3, in Hall in Tirol stammen. Die genaue Altersbestimmung dieser Fichtenbretter erfolgte mittels dendrochronologischer Untersuchungen (= Analyse der Jahresringe) am Institut für Hochgebirgsforschung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Nicolussi und Lumassegger, 2002). Die Fälldaten der verwendeten Hölzer konnten für die Zeitperiode von Sommer 1329 bis Herbst/Winter 1331/1332 bestimmt werden. Der älteste Jahresring wurde ins Jahr 1146 datiert.
Am Beginn des Photokunstwerkes modellierte der 35-jährige Haller Künstler Wolfgang Baldauf eine Kleinplastik. Auf die linke ebene Fläche der Figur projezierte er dann ein klassisches SW-Dia einer Ansicht von Hall. Diese Szenerie wiederum bannte er mit einer analogen Photokamera auf SW-Film, um dieses Foto wiederum auf klassische Weise in der Dunkelkammer auf die Karten zu belichten und zu entwickeln. Allerdings musste er ein spezielles Beschichtungsverfahren entwickeln, damit er diese Holzoberfläche als Bildträger verwenden konnte.
ALLE KARTEN AUSGEGEBEN
13. Dezember 2019
„Eleves pour eleves“ ist ein Schulprojekt der HAK Hall in Tirol, bei dem „Schüler für Schüler“ Entwicklungsprojekte im westafrikanischen Land Burkina Faso durchführen. www.elevespoureleves.at
… und die lokalen Vinzenz-Gemeinschaften in Hall St. Nikolaus, Hall St. Franziskus-Schönegg, Absam und Mils – sowie den Sozialverein Thaur siehe Vinzenz-Gemeinschaften Tirol.
Mit Ihrer Spende konnte ein Beitrag zum Neubau einer Schule in Burkina Faso geleistet werden:
In Fon, 60 km westlich von Bobo Dioulasso im Südwesten des Landes, wurde im März 2020 mit dem Bau einer Sekundarschule begonnen. Die Bedingungen waren: der Grund muss von der Regierung bereitgestellt werden,
die Lehrer müssen vom Unterrichtsministerium bezahlt werden, das Schulgebäude muss vom Ministerium übernommen werden, die Bevölkerung des Ortes muss sich am Schulbau beteiligen. Mit dem Hälfteanteil vom Erlös der Neujahrsentschuldigungskarte wurden die Solaranlage, die Elektroinstallationen und ein Anteil der Baumaterialien finanziert.
Siehe elevespoureleves.at
Am Bild vlnr: Reinhard Spötl (Präfekt der MK), P. Volker Stadler (Präses der MK), Claudia Spötl, DI Matthias Berger, Dr. Eva Maria Posch (Bürgermeisterin der Stadt Hall in Tirol), der diesjährige Künstler Wolfgang Baldauf, Dr. Ludwig Spötl, Dr. Alexander Zanesco (Haller Stadtarchäologe), Philipp Spötl, Mag. Maria Luise Saxer (Direktorin der HAK Hall in Tirol) und Prof. Mag. Erich Schreckensperger (Leiter des Schulprojektes „Eleves pour eleves“ der HAK Hall in Tirol).
24.000,- Euro Spendenerlös
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„Haller Partisaner“
Hans Seifert
Der Künstler Hans Seifert hat am 23. November 2018 im Haller Rathaus die NJEK 2019 der Öffentlichkeit präsentiert.
Das Bild zeigt die Haller Partisaner Garde, eine der letzten vier Tiroler Sakramentsgarden, welche im Jahre 2013 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO Österreich ernannt wurden. Ihre schwarze Tracht mit breitkrempigen Hut und Straußenfeder entspricht der Spanischen Hoftracht in der Zeit um 1600. Sie erinnert an die Zeit ihrer Gründung unter Erzherzogin Magdalena von Österreich. Die Partisaner Garde ist eine Sektion der 1578 gegründeten Marianischen Kongregation der Männer zu Hall und Umgebung.
ALLE KARTEN AUSGEGEBEN
Wir danken allen Spenderinnen
und Spendern!
Die lokalen Vinzenz-Gemeinschaften in Hall St. Nikolaus, Hall St. Franziskus-Schönegg, Absam und Mils
Durch die Übernahme der Entstehungs- und Druckkosten durch die Hypo Tirol Bank und einem weiteren privaten Sponsor können die Spenden ohne Abzüge an die sozialen Projekte übergeben werden. Am Bild: Andreas Zorn, Leiter der Geschäftsstelle der Hypo Tirol Bank, DI Matthias Berger (Kassier des Lambichler Sozialfonds), Hans Seifert (Künstler), P. Volker Stadler (Präses der Männer MK), Dr. Eva Maria Posch (Bürgermeisterin der Stadt Hall in Tirol), Agnes Dworak (vormalige Herausgeberin der NJEK), Mag. Petra Teissl und Mag. Gottfried Lamprecht von der „Arche Tirol“, Rosalia Fejes, Mag. Helga Lendl, Christine Krennhuber, Mag. Gerold Halbgebauer und Dr. Helmut Vill von den Vinzenz Vereinen, sowie Claudia, Philipp und Ludwig Spötl vom Lambichler Sozialfonds.
Das Organisationskomitee des Lambichler Sozialfonds konnte für die nächste Neujahrs-Entschuldigungskarte 2019 den bekannten Absamer Künstler Hans Seifert gewinnen.
Spenden: 10.500,- Euro
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„Lambichler“
Manuel Schmid
10.500.- Euro an Spenden hat die Ausgabe der Haller Neujahrs-Entschuldigungskarte 2018 eingebracht. Die Ausgabe der Karte wurde mit 20. Jänner 2018 beendet. Die Spender werden in der kommenden Ausgabe des „Haller Blattes“ (Erscheinungsdatum 1. Feber 2018) veröffentlicht. Der Gewinner des Originalbildes wird am 16. Feber 2018 durch Los ermittelt. Die Bild-Nummer ist zugleich die Los-Nummer. Der Gewinner/in wird von uns verständigt. Die eingenommenen Spenden in der Höhe von 10.500.- werden ohne Abzüge (alle Nebenkosten wurden durch Sponsoren finanziert) je zur Hälfte an das Sozialprojekt „Concordia“ und an die Vinzenzgemeinschaft übergeben.
Freitag, den 17. November 2017, um 18.00 Uhr
Rathaus in Hall in Tirol
1. Stock (Lift vorhanden)
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern!
Seit dem Jahre 1835 besteht in Hall in Tirol die Tradition, dass sich die Bürger mit dem Kauf einer Neujahrsentschuldigungskarte der gesellschaftlichen Verpflichtung der Glückwünsche zum Neuen Jahr entheben können. Auch in diesem Jahr können Sie mit dem Erwerb einer solchen Karte in Not geratenen Mitmenschen ein wenig Hoffnung, Freude und Zuversicht schenken. Die Neujahrsentschuldigungskarten werden jedes Jahr in einer streng limitierten Auflage aufgelegt. Die Karte stellt ein lokaler Künstler/Künstlerin dem guten Zweck zur Verfügung. Auch das Motiv hat einen erkennbaren Lokalbezug. Der Spendenerlös wird aber auf ein lokales und ein internationales Hilfsprojekt aufgeteilt.
Übergabe des Originalbildes „Lambichler“ Das Originalbild „Lambichler“ wurde am 18. Feber. 2018 an den Gewinner der Verlosung, Herrn Konrad Schwaninger, vom Künstler Manuel Schmid in Begleitung von Reinhard Spötl, Präfekt der MK, übergeben. Herr Schwaninger hatte in seiner Jugend mit Koop. Josef Lambichler persönlichen Kontakt, da er von Lambichler in die Männer MK aufgenommen wurde.
Bischof Hermann erhielt als Einstandsgeschenk von der Haller Partisaner Garde eine Neujahrsentschuldigungskarte, und zwar mit der Nr. 17 in Referenz an das Jahr seiner Bischofsweihe. Die Spende für die Karte hat die Garde übernommen. Der Bischof war begeistert von der Aktion, die Kunst und soziales Engagement verbindet, und wünscht dem Lambichler Sozialfonds gutes Gelingen.
Die frühere Haller Stadträtin Agnes Dworak übergab die Agenden der Haller Neujahrs-Entschuldigungskarte im Beisein der Frau Bürgermeister Dr. Eva Maria Posch an die Vertreter des Lambichler Sozialfonds. Künstler und Motiv der Karte für das Neujahr 2018 sind noch geheim. Bekannt ist nur, dass ein Künstler, der in Hall lebt und arbeitet, ein Thema mit starkem Bezug zur Zeitgeschichte Halls aufgegriffen hat. Das Geheimnis um die NJEK 2018 wird dann im Herbst gelüftet.
Mit der NJEK für das Neujahr 2010 endete die 2. Auflage des alten Haller Brauches, der 1986 von Ing. Walter Maier, damals Finanzstadtrat von Hall in Tirol, wieder ins Leben gerufen wurde. Die Haller Stadträtin Agnes Dworak hat in der Folge 25 Jahre lang die Agenden der Haller NJEK höchst erfolgreich geleitet und eine beachtliche Summe an Spendengeldern für den Sozialsprengel Hall in Tirol gesammelt. Da diese Tradition leider keine Fortsetzung mehr fand, erfolgte nun die Präsentation der letzten Haller Neujahrsentschuldigungskarte. Diese war allerdings keine klassische Karte, sondern ein Buch. Der Autor Mag. Roland Sila vom Ferdinandeum hat alle NJEK der Stadt Hall von 1835 bis 1916 und von 1986 bis 2009 in diesem Buch zusammengefasst und ein wertvolles Dokument zur Haller Sozial- und Kulturgeschichte geschaffen.